Berufsethik
Die Gespräche bei mir werden streng vertraulich behandelt, weder den Inhalt noch die Tatsache, wer zu mir in Behandlung kommt, darf ich aus berufsethischen Gründen weitergeben.
Um meinen Titel Fachpsychologin für Psychotherapie zu behalten, bin ich zu regelmässiger Fortbildung verpflichtet. Damit ich die Qualität meiner Arbeit gewährleisten kann, nehme ich an 2 verschiedenen Intervisionsgruppen und einer Supervisionsgruppe teil.
Die regelmässigen Fortbildungen, an denen ich teilnehme, dienen der Erweiterung meiner beruflichen Fähigkeiten sowie der Selbsterfahrung. Um gute therapeutische Arbeit leisten zu können, ist es unerlässlich, gute Psychohygiene zu betreiben, damit ich die eigenen Probleme nicht auf mein Klientel übertrage.
Sie haben als Klient/Klientin das Recht jederzeit Auskünfte über die Therapiemethode, über Berichte, die ich an Krankenkassen usw. schreibe, zu erhalten. Ohne Ihre ausdrückliche Erlaubnis gebe ich Ärzten, Kliniken, Krankenkassen, Versicherungen usw. keine Auskünfte über Sie.
In der Therapie und Beratung versuche ich, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Sie haben die Möglichkeit, kritische Fragen zu meiner Arbeit zu stellen, die ich Ihnen offen und ehrlich beantworte, ebenso haben Sie das Recht vollumfänglich über Ihre Diagnose informiert zu werden. Zu Beginn jeder Behandlung werden gemeinsam die Ziele und der ungefähre Zeitrahmen der Sitzungen sowie die Kosten besprochen. Sie bestimmen mit, wie lange und wie häufig Sie zur Beratung oder Therapie kommen.
Im Dschungel des riesengrossen Lebenshilfe- und Beratungsangebotes ist es sehr wichtig, dass Sie nach der Ausbildung und der Qualifikation des Therapeuten oder der Therapeutin fragen. Nur mit einem Psychologiestudium sowie einer nachfolgenden mehrjährigen Weiterbildung erhalten Psychologinnen den Fachtitel Fachpsychologe oder Fachpsychologin für Psychotherapie FSP und Sie können sicher sein, eine qualifizierte Therapeutin gefunden zu haben.